RM Auction

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MONACO-AUKTION

Zu den Stars der RM/Sotheby’s-Versteigerung am 14. Mai gehört ein Ferrari 340 America Barchetta, der unter anderem 1951 und 1952 auch bei den 24h Le Mans am Start war, beim ersten Mal disqualifiziert wurde, weil er durch einen Mechaniker auf der Strecke betankt wurde, und im Jahr darauf ausfiel. Nach Angaben des Versteigerers handelt es sich um Chassis-Nummer „0116/A“, den dritten von 23 gebauten 340 America und den zweiten von acht, der bei Touring seine Karosserie erhielt. Daneben kommt ein 97er Porsche 911 GT1, Chassis-Nummer „GT1 993-117“ unter den Hammer als einer von lediglich 14 seinerzeit in privaten Händen. Das in Monaco präsentierte Auto gewann zwischen 1999 und 2001 dreimal hintereinander die kanadische GT-Meisterschaft, insgesamt 13 Rennen bei 31 Rennen und startete auch bei den 24h Daytona (Schätzpreis zwischen 2,7 und drei Millionen Euro). Nicht zuletzt präsentiert RM/Sotheby‘s in Monaco auch wieder einen Formel-1-Rennwagen, diesmal den 71er March 711, Chassis-Nummer „711-02“, seinerzeit gefahren von Ronnie Peterson und Niki Lauda. Peterson erreichte mit dem Wagen zweite Plätze 1971 beim Grand Prix Monaco und beim „Jochen Rindt Gedächtnisrennen“ in Hockenheim. Seit 1973 befand sich das Auto in den Händen desselben Eigentümers (Schätzpreis zwischen 550.000 und 650.000 Euro).